Per-Sonat
 
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Sabine Lutzenberger

Sabine Lutzenberger ist eine international renommierte Interpretin für den Gesang Alter Musik. Ihr Repertoire reicht vom frühen Mittelalter über die Renaissance bis hin zur Musik des Barock. Darüber hinaus ist sie als Interpretin verschiedenster Kompositionen der Avantgarde-Musik hervorgetreten.

PER-SONAT

Das Ensemble PER-SONAT, gegründet 2008 von Sabine Lutzenberger, widmet sich seit seiner Gründung der Aufgabe, die Musik des Mittelalters und der Renaissance aus verschiedenen Kulturkreisen zu erforschen und einem kunstinteressierten Auditorium nahe zu bringen. Dem renommierten Team geht es neben einer größtmöglichen Authentizität um eine künstlerisch lebendige, innovative und spannende Aufführungspraxis. Ihre Intention ist es der Geisteshaltung und Lebenswelt des Menschen im Mittelalter und der Renaissance nachzuspüren und die ferne Empfindsamkeit mit ihrer Musik in Einklang zu bringen.

PERSONAT gastiert auf nationalen wie internationalen Bühnen wie Oude Muziek Utrecht (NL), Laus Polyphoniae Antwerpen (B), Early music festival Stockholm (Schweden), Wunderkammer Trieste (I), Voix et Route Romane (F) Via Medieval (D), internationales Musik- und Tanzfestival Granada (S)Tage Alter Musik Regensburg, RheinVocal u.a. Konzertreisen führten Ensemble PER-SOANT in den letzten Jahren nicht nur durch den deutschsprachigen Raum, sondern auch nach Frankreich, Holland, Italien, Spanien, Österreich, Belgien, Polen, Schweden und Zypern. 7 CD-Aufnahmen sind seit 2008 beim Christophorus Verlag erschienen.


PER-SONAT wurde für die Ensembleförderung 2022 von NEUSTART KULTUR und Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Musikrat ausgewählt.


Aktuelle Konzerte

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Neues Programm

ORPHEUS’ ECHO

EINE CAROLINGISCHE KLANGLANDSCHAFT


PER-SONAT
Sabine Lutzenberger
Christophorus (CD NEUERSCHEINUNG MÄRZ 2023)

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 Sabine Lutzenberger

Gesang

Sabine Lutzenberger ist eine international renommierte Interpretin für den Gesang Alter Musik. Ihr Repertoire reicht vom frühen Mittelalter über die Renaissance bis hin zur Musik des Barock. Darüber hinaus ist sie als Interpretin der Avantgarde-Musik hervorgetreten. 

Sabine Lutzenberger erhielt ihr Konzert-Diplom im Fach Blockflöte von der Züricher Hochschule der Künste und studierte anschließend Gesang der Musik des Mittelalters und der Renaissance an der Schola Cantorum Basiliensis. Wesentliche Impulse für ihr künstlerisches Schaffen erhielt sie bereits in frühen Jahren als Mitglied und Solistin des „ensemble für frühe musik augsburg“, dem sie lange Jahre treu blieb, sowie durch die lange Zusammenarbeit mit dem Ensemble Mala Punica unter der Leitung von P. Memelsdorff oder dem Huelgas Ensemble unter der Leitung von Paul van Nevel. Im Jahre 2008 gründete sie (neben dem Gründungsmitglied Norbert Rodenkirchen) das Ensemble PERSONAT mit den festen Mitgliedern: Elizabeth Rumsey, Tobie Miller, Christine Mothes, Baptiste Romain und Marc Lewon.

Solistisch wie auch als Ensemblesängerin ist Sabine Lutzenberger regelmäßig mit dem Huelgas Ensemble (B), Ensemble Le Miroir de Musique (CH), Ensemble Sequentia, Tiburtina (CZ) u.a. auf nationalen und internationalen Festivals für Alte Musik zu hören. Dazu zählen Konzerte wie etwa bei dem Festival van Vlaanderen, Festival Oude Muziek Utrecht, Laus Polyphoniae Antwerpen, Festival de Saintes, Festival Le Thoronet, MDR Musiksommer, Resonanzen Wien, Festival Tage Alter Musik Regensburg, Early music Festival Stockholm, um nur einige zu nennen. Auf Einladung des Goetheinstituts reiste sie 2015 für Konzerte mit dem Traversflötist Norbert Rodenkirchen nach Argentinien, Brasilien und Uruguay. Als Bach-Interpretin war Sabine Lutzenberger mit Frieder Berius 2016 in Brixen und Meran zu hören, 2017 war Ensemble PER-SONAT in Pafos/Zypern zu Gast.

Als Interpretin zeitgenössischer Musik ist und war sie ebenfalls auf einigen der renommiertesten Festivals vertreten. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang etwa das Festival „4020“, Linz (2006), und „Wien modern“ (2009), zugleich ihr Debut am Wiener Konzerthaus. Mit Bernhard Langs Komposition „Die Sterne des Hungers“ war sie 2008 mit dem Klangforum Wien unter Leitung von Enno Poppe für das Kunstfest „pélerinages“, Weimar, engagiert, mit dem gleichen Programm am Konzerthaus Wien und auf der Biennale in Venedig. Unter dem Chefdirigenten des Sinfonieorchesters des SWR, Sylvain Cambreling, trat sie in Lissabon und Porto auf. Sie gastierte zudem am Konzerthaus Casa da Musica in Porto/ Portugal mit Musik von Anton Webern unter dem Dirigenten Peter Rundel,  im Orgelpark Amsterdam und, auf Einladung des Goetheinstituts in Belgrad, beim REMUSICA Festival in Pristina.

60 CD-Aufnahmen dokumentieren ihren musikalischen Werdegang

Aktuelle Veröffentlichungen

Unsichtbar

Das Programm widmet sich der auf Schlichtheit und Purismus bedachten Musik der Zisterzienserinnen des 13.-15. Jahrhunderts und versetzt den Zuhörer in einen Raum von Versenkung und Konzentration.

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Vor genau 500 Jahren starb Kaiser Maximilian I. (1459‐1519), der allgemein auch als der ‚letzte Ritter‘ bekannt ist. Doch gilt der „Global Player“ auch als Kunstmäzen und Förderer der Wissenschaften.

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Über zwei Jahrhunderte sollte der Rosenroman Dichter und Komponisten beeinflussen. Guillaume de Machaut, die zentrale Figur in unserem Programm, gilt als der wichtigste Dichter und Komponist im Frankreich des 14. Jahrhunderts.